Donnerstag, 22. Juni 2017
Astrid Lingrens Värld
Juhu Pauline hat sich spontan dazu entschlossen zwischen 3 und halb 5 wach zu sein ! So haben wir verschlafen und sind nicht wie geplant um 10 sondern erst um 11 in Vimmerby bei Pipi und Co angekommen. Der Park war erst anders als erwartet, natürlich sehr auf Kinder bezogen und natürlich auf Schwedisch aber halt auch Irgendwie anders. Wir haben ihn mit viel Neugierde Stück für Stück erkundet und waren von Katthult mit dem Michel, Junibacken mit Madita und Lisabet und der Villa Kunterbunt mit Pippi total beeindruckt. Jede Spielstätte ist vor und nach einer Aufführung begehbar. Außerdem sind die Schauspieler jeweils auf den Bühnen geblieben, was für die Kids das größte war. Es war ein total toller Tag, in einem wirklich schönen und ganz herzlichen Themenpark. Pauli hat super mitgemacht und konnte im Camper nach dem Abendessen gut einschlafen. Wir sind währenddessen weiter gefahren. Wir haben uns entschieden bis Freitag in Ulricehamn auf einem Campingplatz am See zu stehen. Am Freitag geht’s dann nach Göteborg, Samstag wird Südlich von Göteborg die Mitsommernacht gefeiert und wir sind dabei! Wir sind hier gut angekommen und es ist wirklich traumhaft. Meine Mädels schlafen tief und fest, ich kuschel mich jetzt auch dazu. Gute Nacht und bis zum nächsten mal :o)



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Växjö, ein Tag in der Stadt
Morgen sind wir gut aus den Federn gekommen und haben fleißig eingepackt, ich war für die „Garage“ zuständig Sabi fürs „innere“ des Wohnmobils. Mit Frischwasser beladen sind wir Nördlich in die Stadt Vaxjö gefahren. Die grünste Stadt Europas hat uns gut gefallen. Erst die Einkaufspassagen, dann das Päusschen mit Blick auf den See, die Kathedrale und wieder die Einkaufspassagen. Pauli hat ein paar Original Sweden Klamotten ergattert, unter anderem ein Kleid für die Hochzeit Ihres Opas ;o)
Am Abend gab es einen netten Film auf dem Växjö Parkplatz, dort sind wir bis zum nächsten morgen 8:45 auch geblieben. Standgebühr für 24 Stunden 300 Kronen (ca 3€) wie Cool!

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Angeltag nicht gleich Fischtag
Heute bin ich um kurz vor 5 aus dem Bett gekrabbelt habe meine bereitgestellten Klamotten und Angelsachen geschnappt und bin zum Bootsteg gegangen. Besonders exlusiv, Pauline Zähne haben uns zwischen 3:00 bis 4:30 fast durchgehend wachgehalten. Was tut man ich für einen leckeren frischen Fisch am Abend. Ich steige also um 5:20 in mein Motorboot was ich vom Campingplatz gemietet habe und probiere mich erst einmal aus. Nach 10 Minuten schleppen (Merlin und Papa wissen Bescheid was jetzt passiert) ein gieriger Barsch beißt auf meinen Wobbler. Etwas klein, aber so kann ein Angeltag doch starten.So beackerte ich ich schleppend das Wasser ehe ich an die Geheimstelle des Sees kam. Jip Geheim war sie, kein Boot in Sicht außer meine kleiner Nussschüssel. Ich versuchte alles was die Angeltaschen hergaben um einen der Hechte oder Zander zu überlisten und sie in mein Boot zu holen. Doch umso heißer es wurde, umso nervöser bin ich geworden. Ich habe immer wieder die Angelstelle gewechselt, vom tiefen ins Seerosenflache Wasser, vom steinigen zum schlammigen Untergrund. Keiner der Fische hatte Interesse an meinen wunderschönen Ködern. Die Aussicht entschädigte für vieles, keine frage, doch Schweden war doch für mich immer Angelerfolg! Zwischen 14 und 15 Uhr stoßen meine Mädels dann dazu, wir fuhren eine Weile auf dem großen See, guckten uns tolle Ferienhäuser und die vielen Seerosen an. Sabi hat der Ehrgeiz gepackt und blinkerte eine ganze Zeit eher wir wieder ans Land zurück gefahren sind. Das Wetter war Brilliant, wir sind am Wasser geblieben und haben noch ordentlich Spaß mit dem Stnd-Up Paddle gehabt. Etwas enttäuscht gab es Abends das Alte Brot mit den resten vom Vortag, der Grill stand extra noch bereit, „so ist Fisken“ hat der Campingbesitzer gesagt, Jep „so Fsike ich immer“ ;o) !

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